Schwimmende Steine - Herstellung

Herstellung von Misapor Schaumglasschotter

foto: Schwabenschotter Schwinnende Steine

Misapor Schaumglas wird wie auf der Herstellerhomepage beschrieben aus 98% Altglas und 2% mineralischem "Backpulver" hergestellt. Die genaue Rezeptur ist Firmengeheimnis, allerding kann gesagt werden, was unter einem mineralischen Backpulver zu verstehen ist. Backpulver, wie wir es aus der Küche kennen, gibt unter Feuchtigkeits- und Wärmeeinwirkung Kohlendioxid oder andere Gase ab, welche den Kuchen oder Brot aufquellen lassen.

Unter einem mineralischen Backpulver versteht man ein Mineral, das ebenso wie Haushaltsbackpulver bei 900-1200 Grad Celsius im Schmelzofen Gase freisetzt, die das Glas dann quellen lassen. Der Prozess zur Herstellung von Schaumemails ist hier beschrieben und auch erklärt, welche Backpulver bei der Schaumglasherstellung zur Anwendung kommen können. Wir wissen, welches "Backpulver" Misapor verwendet und können daher dieses Produkt als Schwimmhilfe nutzen. Andere Hersteller nutzen Mineralien, die z.B. Schwefelprodukte enthalten. Diese können nicht zur Bienenfütterung eingesetzt werden. Nur wenn der Hersteller des Materials die Zusammensetzung offenlegt, kann nach Prüfung der Inhaltstoffe ein Material empfohlen werden. Dies ist bei Misapor der Fall. Das Patent, das der Herstellung zugrunde liegt, ist bekannt und hier abrufbar.



Misapor stellt Schaumglas in unterschiedlichen Grössen her und vertreibt dieses i.d.R. über Baustoffhändler. Für die Einfütterung von Bienen ist nur ein "feines" Material mit einer Körnung von 10-25 mm geeignet.

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